Mittag, Gabriele2014-09-052020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620140939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/214294Das kommunale Wohnungsunternehmen GEWOBAG Wohnungsbau-Aktiengesellschaft bewirtschaftet in Berlin-Spandau rund 12.000 Wohnungen. Die Wohnungen befinden sich in einem strukturschwachen Gebiet. Da die Erwartungen an städtische Wohnungsunternehmen in Bezug auf ihre mietpreisdämpfende Rolle und hinsichtlich der sozialen Stadtentwicklung stark angestiegen sind, hat die GEWOBAG die "Stiftung Berliner Leben" gegründet. Im Sinne von Corporate Social Responsibility (CSR) engagiert sich die Stiftung für Kultur-, Sport- und Sozialprojekte. Allen Projekten ist gemein, dass sie das Miteinander der Nachbarn fördern, die Kommunikation untereinander stärken und für Integration von Familien mit unterschiedlicher Herkunft stehen. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag über ein Kulturprojekt der GEWOBAG in Berlin-Spandau berichtet, das an einer benachbarten Schule unter Leitung von Musiktheaterpädagogen der Komischen Oper Berlin entstand. Die Klasse 4 a der Schule ist ein gutes Beispiel für das multikulturelle Berlin: Die Familien der Schüler haben unter anderem indonesischen, russischen, türkischen, mazedonischen, rumänischen, polnischen und libanischen Hintergrund. Gemeinsam haben sie eine Kinderoper einstudiert und aufgeführt. Auch die älteren Bewohner des Quartiers wurden einbezogen.Kulturförderung in strukturschwachen Quartieren. Corporate Social Responsibility.ZeitschriftenaufsatzDH20734WohnungswesenWohnungsbauunternehmenGemeindeunternehmenStiftungWohnungsbestandStadtquartierProblemraumSozialstrukturNachbarschaftKulturSchuleTheaterKooperationBesonderer ErneuerungsbedarfSoziale StadtSozialmanagementCorporate Social ResponsibilityKulturförderungInterkultur