1996-07-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950722-8643https://orlis.difu.de/handle/difu/90813Im Zentrum Aachens setzten die Architekten an die Stelle des historischen Kaiserbades eine Gebäudecollage mit innerstädtischer Mischnutzung. Die skulpturenhafte Lösung verweist in Blickbezügen auf Dom und Kaiserpfalz. Drei Gebäude umfassen einen Platz, aus dessen Grund symbolhaft Wasser quillt, welches zwischen dem Pflasterbelag wieder versickert. Schiefe Ebenen, Überschneidungen und Verkantungen ergeben dynamische Bewegungen, die zum Gestaltungsmittel wurden. Die Oberflächen der Stahlbetonkonstruktion sind verputzt oder verkleidet. Das Bauensemble regt durch das Stilmittel der Verfremdung zur Auseinandersetzung mit der Stadtgeschichte an.Architekturskulptur. Kaiserbad in Aachen.ZeitschriftenaufsatzI96020050NeubauWettbewerbsergebnisGebäudegruppeStädtebauliche EinordnungStadtgeschichtePlatzgestaltungEntwurfFassadenbekleidungSichtmauerwerkGlasfassadeDachBauobjektCollageMischnutzungInnenstadtlageStahlbetonkonstruktionHistorischer PlatzQuelleGebäudegestaltungSchiefwinkligkeitKontrastVerfremdungPutzfassadeFormenvielfaltArchitekturdiskussion