Hoerning, Erika M.1982-09-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/489327In Abhängigkeit von der vorhergehenden Sozialisation und Lebenserfahrung des Individuums werden die Anpassungsleistungen des Individuums untersucht, die es zu erbringen hat, wenn es sich für einen Weiterbildungsprozeß (Zweiter Bildungsweg) entscheidet. Es wird davon ausgegangen, daß bei Eintritt in den Weiterbildungsprozeß eine Kluft zwischen objektivem und subjektivem Status des Individuums besteht, d. h. zwischen den objektiven sozial-strukturellen Bedingungen (Herkunft, bisheriger Bildungsweg, Beruf usw.) und der eigenen Verarbeitung der durch die Bezugsgruppen vermittelten Interpretation der Wirklichkeit. Die Neustrukturierung des Selbstbildes wird in Abhängigkeit von den Sozialisationsleistungen der Bildungsinstitution (Lehrende) und dem Einfluß der Bezugsgruppen, welche die Neustrukturierung begleiten, betrachtet. Die Entscheidung, die Hochschulreife zu erlangen, erfordert von den Teilnehmern eine Distanzierung zur bisherigen Lebens- und Berufserfahrung. ud/difuZweiter BildungswegSozialmobilitätStatusSozialisationKarrieremusterBildungswesenArbeitSoziographieAntizipatorische Sozialisation. Statuspassagen bei Erwachsenen am Beispiel des Zweiten Bildungsweges - Vertikale Mobilität und Probleme der Statusinkonsistenz. 2 BändeMonographie071625