Blomberg, Bettina2014-07-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520141437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/232266Dem Fahrrad kommt als mobiles, flexibles, ökologisches und gesundes Fortbewegungsmittel eine immer größere Bedeutung zu. Umso wichtiger, dass dem Radler als "schwächerem" Verkehrsteilnehmer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das Präventionsprojekt Stadthelm des Bundesverbandes Kinderneurologie-Hilfe e.v. zielt darauf ab, die Akzeptanz von Fahrradhelmen und damit die Sicherheit der Radfahrer zu erhöhen. Die Begründung ist einfach: Das Risiko einer Kopfverletzung bei einem Sturz lässt sich durch Helmtragen um 69 Prozent verringern. Die Besonderheit der Kampagne Stadthelm liegt im Regionalbezug: Die Kopfbedeckung trägt den Schriftzug der eigenen Stadt und wird so zum Bestandteil des Stadtmarketings. Mit dem Kauf eines Stadthelms wird zudem die gemeinnützige Arbeit des Bundesverbandes Kinderneurologie-Hilfe e.V. unterstützt und damit unter anderem die Nachsorge für viele Kinder mit Kopfverletzungen sichergestellt. Bis Ende des Jahres 2013 verkauften sich in Deutschland über 27 000 Stadthelme; viele Kommunalpolitiker und Personen des öffentlichen Lebens schlossen sich der Kampagne bereits an.Sicher unterwegs mit dem Stadthelm. Ein Beitrag für mehr Sicherheit im städtischen Radverkehr.ZeitschriftenaufsatzDS1232IndividualverkehrFahrradverkehrVerkehrssicherheitUnfallvermeidungUnfallpräventionVerkehrssicherheitsarbeitRadverkehrssicherheitFahrradhelmFahrradunfall