Shahi-Djunghani, Ali1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/564847Der Autor kritisiert, daß repräsentative Auseinandersetzungen mit dem Thema "Verstädterung und illegale Siedlungen in unterentwickelten Ländern" von einer eurozentrischen Sichtweise geprägt sind. Die Folge sind mangelnde Differenzierung und Vernachlässigung der sozialen Dimension: Fehler, die er zu vermeiden sucht. Esfahan erlebt als städtisches Zentrum einer unterentwickelten Region ein ständiges Bevölkerungswachstum, das die Behörden nicht bewältigen können. Die Folge sind nicht genehmigte Ansiedlungen. Im Nachhinein wird versucht, diese zu integrieren und infrastrukturell auszustatten. Nach der Untersuchung des Planungsinstrumentariums und seiner Anwendung kommt Shahi-Djunghani jedoch zum Schluß, daß dieses zur Verslumung führen muß. Nach einer Differenzierung von Ansiedlungstypen untersucht er eine Siedlung ökonomisch Marginalisierter (Fallstudie Moftabad). Den Abschluß der Arbeit bildet die Darstellung von Alternativvorschlägen, die wesentlich auf der Ablehnung von Zwang, der Schaffung von Arbeitsplätzen in der Siedlung und der Entwicklung des Umlands der Stadt beruhen. mneu/difuBefragungEntwicklungslandStadtentwicklungStadtwachstumSpontansiedlungFallstudieWohnungsversorgungWohnungsbauStädtebauBevölkerungsstrukturStadtgeschichteStadtstrukturBebauungWohnungswesenStadtplanungStadtplanung/StädtebauWohnenGroßstadtwachstum und illegale Siedlungen am Beispiel der Stadt Esfahan im Iran. Wirkungszusammenhänge und Steuerungsmöglichkeiten der Stadtplanung.Graue Literatur152825