Sherwood, David1993-03-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/81882Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. In einer umfassenden Definition von Gesundheit durch die Weltgesundheitsorganisation spielen die Faktoren Frieden, Bildung, Wohnung, Ernährung, Einkommen, Ökosystem, erneuerbare Ressourcen, soziale Gerechtigkeit und Gleichheit eine wesentliche Rolle als Voraussetzung von Gesundheit. Darin liegt ein Appell an die Stadtplanung. Die WHO begann Ende der achtziger Jahre in verschiedenen Ländern ein Projekt Gesunde Stadt, an dem sich ausgewählte Städte, zum Beispiel Padua in Italien, beteiligen. Es geht darum, alle Entscheidungen für die Stadtentwicklung auf den Prüfstand zu stellen, zu prüfen, wie sie die Lebensbedingungen der Bewohner beeinflussen. Gleichzeitig soll eine Mobilisierung der Politik, der Bevölkerung und der Wirtschaft zur Zusammenarbeit erreicht werden. Grundzüge des Konzepts und die in Kanada in privater Trägerschaft gemachten Erfahrungen werden vorgestellt. Dort hat man die Erfahrung gemacht, daß eine derartige Stadtentwicklungspolitik enorme Kräfte mobilisiert. (wb)The health of cities. (Die Gesundheit der Städte)ZeitschriftenaufsatzI9203520StadtplanungStadtentwicklungsplanungGesundheitLebensqualitätLebensbedingungenUmweltverträglichkeitUmweltplanungPlanungskonzeptPlanungsablaufPartizipationPlanungsbeispielStadtplanung/StädtebauBürgerbeteiligung