EXTERNKurtz, Ingmar2016-11-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262016https://orlis.difu.de/handle/difu/227534Die Analyse von Nachhaltigkeitsaspekten energetischer Sanierungen hin zu Plusenergiegebäuden setzt eine komplexe Betrachtung sich gegenseitig überlagernder energetischer, ökologischer und ökonomischer Einflussfaktoren voraus. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen klimapolitischen Debatte, in der die Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses steht, spielen nachhaltige Sanierungsstrategien, bei denen der zukunftsorientierte Umgang mit dem Gebäudebestand und dessen Relevanz für den Klimaschutz aufgezeigt werden, eine zentrale Rolle. Anhand der Untersuchung des energy+Home, der ersten Sanierung eines Gebäudes aus den 70er Jahren hin zu einem Plusenergiegebäude, werden die resultierenden Auswirkungen baulicher und technologischer Maßnahmen in Gegenüberstellung alternativer Sanierungsstrategien quantifiziert dargestellt, sowie die Übertragbarkeit des konzeptionellen Ansatzes auf einen exemplarischen Geschosswohnungsbau analysiert. Die Arbeit zeigt damit das Potenzial von Bestandssanierungen auf, beschreibt die Möglichkeiten und Grenzen des methodisch konzeptionellen Verfahrens der Umwandlung, sowie die Wechselwirkungen energetischer, ökologischer und ökonomischer Einflussfaktoren, welche einen bedeutenden Einfluss auf die Umweltwirkungen, Lebenszykluskosten und den Energieverbrauch der Sanierungsmaßnahme nehmen.Plusenergie im Bestand. Ökonomologische Transformationsanalyse einer energetischen Einfamilienhaussanierung und Überprüfung der Übertragbarkeit des konzeptionellen Ansatzes auf einen exemplarischen Geschosswohnungsbau.Graue LiteraturG12UNOTJDM16090831urn:nbn:de:tuda-tuprints-54273BebauungGebäudetypEnergieEnergiekonzeptSanierungsmaßnahmeEnergieeinsparungKennwertInteraktionWirtschaftlichkeitEnergieverbrauchUmweltschutzUmweltbelastungKlimapolitikEnergetische SanierungEnergieeffizienzGebäudebestandBestandssanierungPlusenergiehausLebenszykluskostenÖkobilanz