Klemmer, Paul1987-12-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/536929Im Rahmen einer umfassenden empirischen Bestandsaufnahme für 145 Arbeitsmärkte der Bundesrepublik Deutschland konnte für den Zeitraum von 1970 bis 1980 der von Schwerpunktorten ausgehende siedlungsstrukturelle Verstärkungseffekt einer Regionalförderung statistisch nachgewiesen werden. Als unterer Schwellenwert, ab dem im Durchschnitt der regionale Industriebesatz signifikant auf eine Schwerpunktförderung reagiert, wurde eine Zentrengröße von ca. 35 000 Einwohnern abgeleitet. Oberhalb einer Zentrengröße von über 200 000 Einwohnern erweist sich hingegen eine weitere Schwerpunktförderung als überflüssig. Die Größenanforderungen an die Schwerpunktorte sind im Verlauf der 70er Jahre gesunken und schwanken bei der optimalen Einwohnergröße in sektoraler Hinsicht (unterschieden nach zehn Bereichen der gewerblichen Produktion) zwischen 55 000 und 547 000 Einwohnern. - (Verf.)Regionale WirtschaftspolitikWachstumspolArbeitsmarktRegionalBestandsaufnahmeRegressionsanalyseWissenschaft/GrundlagenWirtschaftWissenschaftliche Bestandsaufnahme des Schwerpunktorteprinzips.Zeitschriftenaufsatz124356