Disch, PeterCarloni, Tita1990-11-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/559106Der Artikel gibt einen Überblick der aktuellen Architektur im Tessin. Die Autoren beschränken sich dabei auf Einfamilienhäuser aus den letzten fünf Jahren. Obwohl überregional immer von der "Tessiner Schule" gesprochen wird, verbietet sich der Name angesichts der Vielfalt der Gestaltungsansätze. Tita Carloni zeigt in ihrem Beitrag, daß der Einfamilienhausbau im Tessin keineswegs mehr einer idyllischen Situation entspringt: Baurechtlich auf die "R2-Wohnzonen" verwiesen, muß er sich mit der verstädterten Landschaft an der Peripherie der Städte und Dörfer begnügen. Die Autorin analysiert die herrschenden Entwurfsansätze und macht Vorschläge für eine baurechtliche Vereinheitlichung des Stadtbilds: Flachdach und eine maximale Höhe von 3 Geschoßen seien durchsetzbar; eine Einschränkung der Materialwahl dagegen angesichts des immer weiter expandierenden Baumarkts kaum machbar. (kg)EinfamilienhausArchitekturentwicklungRegionBaurechtStadtrandDorfDachformArchitekturkritikMaterialwahlStädtebauliche EinordnungWalmdachVillaArchitekturdokumentationPeripherieArchitekturqualitätArchitekturschuleVielfaltGebäudeWohnen/WohnungWohnformAktuelle Architektur im Tessin am Beispiel des Einfamilienhauses; L'architecture contemporaine tessinoise d'apres l'exemple de la villa familiale.Zeitschriftenaufsatz147051