Schone, Reinhold2014-12-102020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920111435-4705https://orlis.difu.de/handle/difu/260634"Frühe Hilfen bei Kindeswohlgefährdung" - dies ist eine Formel, die in kommunalen Programmen zur Installation so genannter "Frühwarnsysteme" ebenso zu finden ist wie in verschiedenen Angeboten der Fort- und Weiterbildung. Diese Formel befördert die Annahme, Frühe Hilfen seien ein geeignetes Mittel, Kinder und Jugendliche vor Gefahren für ihr Wohl zu schützen. Dabei werden hier Aspekte präventiven Handelns und der Ultima Ratio des Kinderschutzes in unzulässiger Weise vermischt. In der Kinderschutzdebatte sind die Konturen der verwendeten Begriffe und der sich dahinter befindenden konzeptionellen Vorstellungen - wie dieses Beispiel zeigt - oft sehr verschwommen und eher assoziativ.Kinderschutz - zwischen Frühen Hilfen und Gefährdungsabwehr.ZeitschriftenaufsatzDMR0501325SozialwesenSozialarbeitJugendhilfeKindSchutzGefahrenabwehrGesundheitsschutzGesundheitsvorsorgeSäuglingKleinkindEntwicklungspsychologieFrühe HilfenKinderschutzSchutzauftragKindeswohlgefährdungPräventionFamilienbildung