Schlepütz, Birgit2020-09-012020-09-012022-11-262020-09-012022-11-2620200948-9770https://orlis.difu.de/handle/difu/577714Beobachtet man eine Weile, was Menschen in Parks und Grünanlagen so alles tun, ist schnell klar: Die Multicodierung öffentlichen Grüns ist längst gelebte Praxis. Zunehmend verdichten, verzahnen und überlagern sich die Nutzungsansprüche der Besucherinnen und Besucher. Explizit gemeint sind damit auch ihre barrierefreien Ansprüche. Oft genug haftet dem Thema Barrierefreiheit aber noch der Nimbus der technischen Sonderlösung an. In einigen Fällen ist sie das auch. Etwa für blinde Menschen oder Menschen mit Rollstühlen, die ohne Leitsysteme, Rampen und Zuwegungen von einem selbstbestimmten Parkbesuch ausgeschlossen bleiben. Familien mit Kinderwagen, Herz- und Asthmakranke oder Menschen mit Rollatoren haben jedoch in vielen Punkten ganz ähnliche barrierefreie Ansprüche. Der Artikel handelt deshalb nicht von DIN-Normen und Richtlinien, sondern will zum Perspektivwechsel über Barrierefreiheit anregen.Barrierefreiheit als Komfortmerkmal. Chancen und Konfliktpotenziale von Barrierefreiheit in Parks.Zeitschriftenaufsatz2374851-51230713-0ParkÖffentliches GrünNutzungsanspruchBarrierefreiheitKonfliktpotenzialParkgestaltungRampeSitzmöbelBeschilderungLeitsystemAufenthaltsqualitätMulticodierung