Bernardt, FlorianSonnenburg, AnjaUlrich, Philip2020-05-082020-05-082022-11-282020-05-082022-11-2820201868-0097https://orlis.difu.de/handle/difu/281564Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und des bevorstehenden Austrittes der "Baby Boomer" aus dem Arbeitsmarkt ist damit zu rechnen, dass die Gewinnung von qualifizierten Arbeitskräften in Zukunft eine elementare Aufgabe sowohl der Unternehmen als auch der Kommunen sein wird. Ausländische Fachkräfte sind hierfür eine wichtige Ressource. In der Literatur wird für die Ursache internationaler Migration häufig zwischen Push-Faktoren, welche die Emigration aus den Herkunftsländern anregen, und Pull-Faktoren, welche die Motivation zur Immigration in ein Zielland beschreiben, unterschieden. Die Kennzahlen, welche den Theorien zugrunde liegen und üblicherweise auf nationaler Ebene betrachtet werden, werden mit dem regionalen Datenmodell MORE (MOnitoring REgional) auf Kreisebene dargestellt, um die regionale Fähigkeit, ausländische Fachkräfte anzuwerben, zu untersuchen. Für die Analyse wird eine Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit hinzugezogen, welche die Zahl der ausländischen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach ihrem Anforderungsniveau auf Kreisebene widerspiegelt. Korrelationsrechnungen zwischen ausgewählten Kennzahlen und ausländischen Beschäftigten in Berufen mit hohem Anforderungsniveaus geben Aufschluss darüber, ob Pull-Faktoren auf regionaler Ebene einen Einfluss auf die internationale Migration Hochqualifizierter haben und welchen Regionen die Anwerbung bereits in besonderem Maße gelingt. Zusätzlich wird untersucht, ob sich die Bedeutung dieser Kennzahlen zwischen den verschiedenen Regionstypen des BBSR unterscheidet.Wie attraktiv sind Deutschlands Städte für ausländische Fachkräfte?Aufsatz aus Sammelwerkurn:nbn:de:101:1-2020031310091499597216ArbeitsmarktregionKommuneArbeitskräftebedarfFachkraftArbeitnehmer(ausländisch)StandortattraktivitätIndikator