1996-09-012020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/47675In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren ist es zu einer spürbaren Verschlechterung der Finanzausstattung der Stadt Frankfurt am Main gekommen. Die Entwicklung der Finanzsituation im Umland stellt sich dagegen um vieles günstiger dar. Solche Ungleichgewichte zwischen Kernstadt und Umland sind auch für andere Ballungsräume belegt worden. Anhand des sozialen Bereichs und des Fonds "Deutsche Einheit" wird der Anstieg der Ausgabenbelastungen Frankfurts veranschaulicht. Für das Umland übernimmt die Stadt zentralörtliche Aufgaben und Leistungen, d.h. sie versorgt das Umland mit Arbeitsplätzen, Verkehrsleistungen, Dienstleistungen, schulischen und kulturellen Einrichtungen, Sportstätten etc. mit. In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben diese Leistungen stark zugenommen. Aus diesem Grund werden Forderungen der Stadt Frankfurt am Main im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs formuliert. Darüber hinaus wird gefordert, daß das Land ganz für Landesaufgaben z. B. universitäre Ausbildung aufzukommen hat. Abschließend werden maßgebliche Forderungen an das Land zur Entlastung der Stadt vorgestellt. gb/difuDie Metropole stärken. Daten und Argumente zu den Finanzbeziehungen zwischen Frankfurt, dem Land und dem Umland.Graue LiteraturDF0268FinanzwesenFinanzausgleichStadtumlandBundeslandFinanzierungÖffentliche AufgabeVergleichSchuleÖffentlicher VerkehrKulturHochschuleInfrastrukturkostenKostenentlastung