Hikosaka, Yutaka1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/529983Japan weist aufgrund seiner Anfälligkeit (Erdbeben, Überflutungen, Kriegseinwirkungen) auch in seiner Architektur einen vergänglichen Charakter auf. Dies steht durchaus im Einklang mit der traditionellen japanischen Kulutrauffassung vom vergänglichen Leben. Besonders die moderne japanische Stadtplanung muss nach Hikosaka diese Haltung überwinden und in eine handhabbare Zukunftsordnung umwandeln. Hikosaka entwickelt auf dieser Basis eine "Zeitweiligkeitsideologie", die die bisherige Vergänglichkeit ersetzen soll. Die Hauptmerkmale dieser Ordnung sind maximale Flexibilität und Effektivität zur Erlangung von zeitweiliger Gültigkeit. Im Anschluss werden 6 utopische Projekte nach dieser Ideologie erläutert. (GUS)IdeologieTheorieArchitekturtheorieKunsttheorieKulturraumArchitekturkonzeptWissenschaft/GrundlagenPlanungstheorieTemporarism and catastrophic environment. (Zeitweiligkeit und katastrophenerschütterte Umwelt.)Zeitschriftenaufsatz116979