Khakee, Abdul1980-06-022020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251979https://orlis.difu.de/handle/difu/463222Während Schweden in der Nachkriegszeit international bekannt wurde durch Experimente im Sozialsystem und in der Arbeitsorganisation sind die Reformen des Planungsmechanismus mit wenigen Ausnahmen unbemerkt geblieben. Die Veröffentlichung stellt einige zentrale Aspekte des schwedischen Planungssystems wie die Stadtplanung, die regionale Entwicklungsplanung und die Wirtschaftsplanung vor. Die Entwicklung der Planungsmechanismen ist nach Auffassung des Autors sowohl auf ideologische und institutionelle als auch auf konkrete sozioökonomische Faktoren zurückzuführen. Zu den klassischen volkswirtschaftlichen Zielen traten neue wie z. B. ein umfassenderes System der sozialen Wohlfahrt und stärker kontrollierte Verwendung von Umweltressourcen, woraus sich die Notwendigkeit der Ausweitung staatlicher Aktivitäten ergab. Obwohl die neuen Planungsmechanismen in ihren Auswirkungen noch nicht voll zu übersehen sind, gilt der Übergang Schwedens zu einem streng zentralistischen Planungssystem als sehr unwahrscheinlich. bp/difuPlanungssystemOrdnungspolitikPlanungsablaufWohlfahrtsstaatWirtschaftsplanungRaumplanungWirtschaftspolitikPlanning in a mixed economy - The case of Sweden. (Planung in einem gemischtwirtschaftlichen System - das Beispiel Schweden.)Graue Literatur041238