Lange, Ulrich1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261972https://orlis.difu.de/handle/difu/452998Als Zeitraum für die Untersuchung gräflicher Machtgrundlagen wurde die Zeit von den Anfängen der Schauenburger im 11. Jahrhundert bis zur ersten Teilung 1272/73 gewählt. Ausgangspunkt ist die politische Lage an der Unterelbe Ende des Jahres 1110; der sächsische Herzog Lothar von Süpplingenburg übertrug damals dem landfremden Adolf von Schauenburg gräfliche Rechte, die dieser in einem bestimmten Gebiet - wohl den Gauen Stormarn und Holstein - wahrzunehmen hatte. Konkret untersucht wird die Schaffung gräflichen Grundbesitzes, der Umfang und die Lage dieses Besitzes, der Aufbau eines Burgensystems, die Verlagerung gräflicher Interessen und gräflicher Herrschaft am Beispiel des Grundbesitzes. Auch die Entstehung der holsteinischen Städte und die Gründung von Klöstern werden im Hinblick auf ihre Bedeutung für den Landesausbau betrachtet.LandesherrschaftMittelalterVerfassungsgeschichteLandesgeschichteGeschichteGrundlagen der Landesherrschaft der Schauenburger in Holstein.Monographie029934