Peters, Wilhelm1981-12-142020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251980https://orlis.difu.de/handle/difu/482688Die umweltpolitischen Besonderheiten des Kfz-Sektors ergeben sich einerseits aus den besonders komplexen Zusammenhängen zwischen Emissionen, Immissionen und Schäden, andererseits aus der volkswirtschaftlichen Bedeutung dieser Branche. Nach einer wirtschaftstheoretischen Einordnung der Problematik erarbeitet der Autor ein umweltpolitisches Zielsystem für die Lärm- und Abgasbekämpfung, bei der die Bewertungsproblematik auf der Schadens- und Vermeidungskostenseite im Vordergrund steht. Die sich anschließende Instrumentenanalyse beschränkt sich auf emissionssenkende Maßnahmen, die vor dem Hintergrund der Diskussion über Vor- und Nachteile preissteuernder oder auflagenpolitischer Regelungen im Kfz-Bereich erörtert werden. Der Autor vertritt dabei die Meinung, daß beide Steuerungsarten sich in vielfältiger Weise kombinieren lassen; die Wirksamkeit der Instrumente hinge weniger von der Art der Steuerung als von den Ansatzpunkten ab, wobei der Ansatz bei den tatsächlichen Emissionen sowohl ökologisch als auch ökonomisch überlegen sei. bp/difuKraftfahrzeugverkehrUmweltpolitikAbgasVerkehrslärmEmissionVerkehrUmweltschutzWirtschaftspolitikMethodeSteuerGesetzgebungUmweltpolitik im Kraftfahrzeugverkehr - eine ökonomische Beurteilung ihrer Ziele und Instrumente.Monographie064111