Beek, Marijke1987-12-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/537479Der durchschnittliche Arbeiter hatte kaum die Möglichkeit, seine Wohnung mit qualitativ hochwertigen Möbeln einzurichten. Diese kamen vielmehr aus der Massenproduktion billiger Imitationen historischer Stile. Versuche sozial fühlender Bürger und Architekten, durch Ausstellungen Arbeiter zu besserem Geschmack anzuleiten, hatten wenig Erfolg. Mitglieder von Wohnungsbaugenossenschaften waren es, die 1922 als Nachwirkung einer Ausstellung über Wohnungseinrichtung die "Zentrale Genossenschaft fuer Wohnungseinrichtung" gründeten. Deren Ziel war es, die Abhängigkeit des Verbrauchers von dem, was Industrie und Handel anboten, zu reduzieren, und - möglichst in Eigenproduktion - preiswerte und gute Möbel für die Masse herzustellen. Die Verfasserin schildert Entstehungsgeschichte und Entwicklung der Genossenschaft, die 1935 in der Liquidation endete. (wf)ArbeiterwohnungMöbelGenossenschaftAusstellungInneneinrichtungWohnungseinrichtungQualitätStilMöbelausstellungEntwicklungsgeschichteGenossenschaftswesenWohnungsbaugesellschaftGemeinnützige WohnungswirtschaftWohnen/WohnungSozialwohnungVolkshuisvesters als woninginrichters. De centrale cooeperatie voor woninginrichting, 1922-1935. (Wohnungsbaugenossenschaften als Wohnungseinrichter. Die zentrale Genossenschaft für Wohnungseinrichtung, 1922-1935.)Zeitschriftenaufsatz124915