1992-12-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/574828Der Landkreis Peine liegt im Spannungs- und Verflechtungsraum der Siedlungsschwerpunkte und wirtschaftlichen Ballungszentren Hannover, Braunschweig, Salzgitter und Hildesheim. Rezessive Wirtschaftsentwicklung (einseitige Ausrichtung auf Eisen- und Stahlindustrie), abgeschwächte Investitionsbereitschaft, Bevölkerungsrückgang und hoher Anteil an Berufspendlern erfordern für die weitere Entwicklung einerseits die Bestandswahrung und Sicherung von Wohn- und Arbeitsstätten und andererseits die sorgfältige Planung einer ausgewogenen Gesamtstruktur mit räumlich abgestimmten Versorgungsfunktionen. Vorrangige Maßnahmen hierfür sind: Sparsame Inanspruchnahme von Freiräumen und Vermeidung einer Zersiedelung der Landschaft; Verbesserung der Wohnumfeldqualität durch Natur- und Umweltschutz; Neuordnung reiner Industriestandorte zu attraktiven Wohngemeinden mit Gewerbe- und Industriebesatz; Umwandlung besonders der durch die rezessive Entwicklung der raumbeherrschenden Stahlindustrie betroffenen Teilregionen (Ilsede, Lahstedt, Lengede, Peine) zu einer multiplen Wirtschaftsstruktur durch Ausgleichsansiedlung wachstumsfähiger Gewerbe- und Industriebetriebe mit einem vielseitigen Arbeitsplatzangebot. - We.KreisplanungsprogrammRaumordnungKreisplanungRegionales Raumordnungsprogramm 1990 Landkreis Peine.Beschreibende Darstellung.Graue Literatur162860