Laskowski, Silke Ruth2008-12-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080943-383Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/165774Klimawandel und demographischer Wandel führen u.a. zu Herausforderungen für die Siedlungswasserwirtschaft. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass in schrumpfenden Regionen, insbesondere für kleine dörfliche Gemeinwesen, dezentrale Abwasserlösungen an Bedeutung gewinnen werden. In den ostdeutschen Naturräumen dürfte wegen Klimawandel bedingter erhöhter Dürrerisiken künftig auch die Mehrfachnutzung von Frischwasser im häuslichen Bereich ("Brauchwasser") praktisch bedeutsam werden. Vor diesem Hintergrund erscheint die restriktive Rechtsprechung gegenüber dezentralen Abwasserentsorgungsmodellen reflexionsbedürftig. In besonderer Weise gilt das für die Rechtsprechung in Brandenburg, die erkennen lässt, zentrale Entsorgungsmodelle selbst dann noch anzuerkennen, wenn sie abwasserrechtliche Erfordernisse verfehlen.Kommunale Daseinsvorsorge vs. nachhaltige Abwasserentsorgung in Brandenburg? Wasserrechtliche Grenzen des Anschluss- und Benutzungszwangs für zentrale Abwasserbehandlungsanlagen.ZeitschriftenaufsatzDM08112504EntsorgungAbwasserAbwassertechnikDaseinsvorsorgeRechtsprechungSchrumpfungAbwasserentsorgungNachhaltigkeitSiedlungswasserwirtschaftBevölkerungsrückgang