Pietzschmann, Walter1981-05-292020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251979https://orlis.difu.de/handle/difu/475331Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt bei der Herausarbeitung der Wechselwirkungen zwischen den sich im Stahlrohrmarkt vollziehenden Wettbewerbsprozessen und den gleichzeitig festzustellenden Integrationstendenzen. In seinem theoretischen Teil verknüpft der Autor die Thesen der Theorie der wirtschaftlichen Integration mit Aussagen der modernen Wettbewerbstheorie, auf denen die empirische Analyse der europäischen Stahlrohrwirtschaft aufbaut. Für die nahe bis mittlere Zukunft werden für die Stahlrohrindustrie verschiedener europäischer Länder - insbesondere Englands - noch umfangreiche Anpassungsprobleme prognostiziert, die vor allem in der notwendigen Steigerung der Arbeitsproduktivität liegen. Eine ernste Gefahr sieht der Autor im sich ausbreitenden Trend zum Protektionismus, der durch den Trade Act der USA von 1974 eingeleitet wurde. Ziel der Stahlrohrindustrie muß daher die Verfechtung des Liberalismus im Welthandel sein. bp/difuStahlrohrmarktStahlindustrieWettbewerbEuropäische IntegrationWeltmarktIndustrieWirtschaftspolitikInstitutionengeschichteHandelWirtschaftliche Auswirkungen der europäischen Integration am Beispiel eines Industriezweiges.Monographie056675