Muggli, ChristophSchulz, Hans-Rudolf1994-06-032020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/16257Das Projekt untersucht die Funktion der Großagglomerationen Zürich, Basel und Bern, deren Entwicklungstendenzen sowie ihre Verhältnis zu mittleren und kleinen Städten. In allen Städten läßt sich eine klare Zentrenhierarchie feststellen. Die funktionale Hierarchie ist dabei deutlich ausgeprägter als die reine Bevölkerungsverteilung erwarten ließe. Höherwertige, wachstums- und wertschöpfungsstarke Funktionen und Arbeitsplätze finden sich überproportional in den größeren Agglomerationen, die eine Reihe sehr guter Standortfaktoren zu bieten haben. Bei den großen Agglomerationen schneiden insbesondere jene Faktoren gut ab, die für die Ansiedlung und die Zufriedenheit von Betrieben mit höherwertigen Funktionen wichtig sind. Bei den mittleren und kleinen Städten ist das Angebot als gut zu bewertender Standortfaktoren nicht nur von der Stadtgröße, sondern auch von anderen spezifischen Angeboten und vor allem von der Distanz zu einem Großzentrum abhängig. Ausgehend von den wichtigsten Rahmenbedingungen ist zu erwarten, daß es in nächster Zeit keinen Trendbruch geben wird. Es findet weiterhin eine Zentralisierung statt. Die Flächenangebote in den Großzentren weisen darauf hin, daß sie zusammen mit ihrem Umland größtenteils in der Lage sind, die zusätzlichen Funktionen aufzunehmen. Damit nimmt die funktionale Städtehierarchie weiter zu. Dabei werden näher bei den Großzentren liegende Städte deutlich stärker eingebunden als Städte außerhalb dieses Systems. - (n.Verf.)Großstädte und Städtehierarchie in der Schweiz.MonographieB94010166GroßstadtStadtumlandStadtentwicklungWirtschaftsentwicklungStandortfaktorDezentralisationFallbeispielZentraler OrtOberzentrumAttraktivität