Jakob, Richard1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/531338Von 1950 bis heute hat sich die Zahl der Menschen fast verdoppelt: von 2,5 auf 4,8 Mrd. Bis zum Jahr 2000 wird sich diese Zahl auf 6,1 Mrd., bis 2050 auf etwa 10 Mrd. erhöhen. Die hohen Wachstumsraten bedeuten dass z.B. 600 Mio. Arbeitsplätze bis zum Jahr 2000 geschaffen werden müssen, um die heute schon Geborenen beschäftigen zu können. Allein in Afrika muss die Menge der verfügbaren Nahrungsmittel, die Anzahl der Lehrer, Klassenräume, Ärzte, Schwestern, Krankenhäuser, Wohnungen, Straßen usw. um mindestens 3 % erhöht werden. Es steht fest, dass das starke Bevölkerungswachstum in der Dritten Welt vor allem durch den Rückgang der Sterblichkeit ausgelöst wird, auch die Säuglings- und Kindersterblichkeit. Anderseits hat sich gezeigt, dass vor allem dadurch eine Senkung der Geburtenraten Erfolge zu erzielen war.(Sie)GeburtenArmutWirtschaftsentwicklungFamilienpolitikLandwirtschaftVerstädterungSterblichkeitEntwicklungslandGesundheitsversorgungBevölkerungsentwicklungBevölkerungswachstum - Problem oder Chance?Zeitschriftenaufsatz118337