Vischer, DanielGoppelsroeder, C.1986-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/521336Heute wird in der Schweiz rund sechzehnmal mehr elektrischer Stom aus Wasserkraftwerk gewonnen als vor 75 Jahren. Davon stammen etwa 30 % aus Speicherkraftwerken, 70 % aus Laufkraftwerken; früher lagen diese Verhältniszahlen bei 3 % und 97 %. In diesen wenigen Angaben kommen zwei wesentliche Entwicklungen zum Ausdruck: 1. hat die Schweiz in den vergangenen 75 Jahren zielstrebig ihre einzige einheimische Energiequelle erschlossen und nutzbar gemacht. 2. haben die dafür verantwortlichen Elektrizitätswerke ihre Erzeugung derart diversifiziert, dass den Wünschen einer immer anspruchsvolleren Gesellschaft entsprochen werden kann: Der Strom wird heute jedermann und jederzeit in die Wohnung, das Büro, die Werkstatt, das Kino, die Sauna, auf den Sportplatz usw. geliefert. Was steht hinter dieser Entwicklung? Darüber ließe sich sehr vieles sagen. Im folgenden werden nur zwei Fakten kurz beleuchtet: Die Dynamik des Ausbaus einerseits und der Wandel der Akzeptanz.WasserkraftnutzungStromerzeugungSpeicherkraftwerkFlusskraftwerkEntwicklungsgeschichteLaufkraftwerkEndzustandStromDie schweizerische Wasserkraftnutzung vor 75 Jahren und heute.Zeitschriftenaufsatz104537