Bodem, Katrin2021-08-102021-08-102022-11-262021-08-102022-11-262020https://orlis.difu.de/handle/difu/582190Wie wird „öffentlicher Raum“ zu einem „gefährlichen Ort“? Zwei Hypothesen liegen der Arbeit zugrunde: so wird angenommen, dass der Berliner Platz in Wuppertal sich primär aufgrund seiner Verortung und der Vernachlässigung zu einem „gefährlichen Ort“ entwickelt hat. Darüber hinaus wird vermutet, dass das Stagnieren der Örtlichkeit als „gefährlicher Ort“ in Korrelation zu unzureichender Vernetzung der betreffenden Akteur*innen steht. Bezogen auf die Forschungsfrage ist festzuhalten, dass letzterer nicht ohne den Begriff des Angstraumes zu betrachten ist. Es wird festgestellt, dass ein Ort der sich durch die objektiven Faktoren der Zentralität und der Abgelegenheit auszeichnet, grundsätzlich günstiger für die Entwicklung zum „gefährlichen Ort“ ist. Hinzu kommen Merkmale wie Unübersichtlichkeit oder Dunkelheit. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die leere Freifläche im Sinne von ungenutztem Raum. Dieser freie Raum bietet einen Anziehungspunkt für Bevölkerungsgruppen, die ihn sich außerhalb der sozialen Normen aneignen.Vom „öffentlichen Raum“ zum „gefährlichen Ort“ – Am Beispiel des Berliner Platzes in Wuppertal.Graue Literatururn:nbn:de:hbz:due62-opus-29257StadtsoziologieStadtplatzÖffentlicher RaumProblemraumAufenthaltsqualitätÖffentliche SicherheitGefährlichkeitAngstRaumwahrnehmungEmpirische SozialforschungInterviewAkteurVernetzungKommunalverwaltungSozialarbeitAngstraumQuartiersmanagement