David, Benjamin2005-06-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252003https://orlis.difu.de/handle/difu/192334Es wird das Phänomen "organisierte Ereignisse im öffentlichen Raum" untersucht. Grundlage dafür ist zum einen eine kritische Darstellung bisheriger theoretischer Positionen zu den Themengebieten Öffentlichkeit und öffentlicher Raum. Zum anderen wird eine empirische Untersuchung der 5.926 für das Jahr 2001 genehmigten organisierten Ereignisse auf Münchens Straßen und Plätzen - auf der Basis einer Vollerhebung - durchgeführt. In letzterem Punkt liegt auch das Innovationspotenzial der Arbeit: sie stellt einen Beitrag zur Reduzierung des häufig beklagten Empiriedefizits in der aktuellen Debatte um den öffentlichen Raum dar. Diese Problematik tritt besonders deutlich beim kurzzeitigen und medial verzerrten Phänomen der organisierten Ereignisse im öffentlichen Raum zu Tage - während es beispielsweise über Fragen der baulichen Gestaltung des öffentlichen Raums zahlreiche empirische Arbeiten gibt. Ziel ist, im Sinne einer Grundlagenforschung als Beitrag zur aktuellen Debatte um den öffentlichen Raum, empirische Klarheit darüber zu schaffen, was sich auf den Straßen und Plätzen einer Großstadt in organisierter Form tatsächlich ereignet. sg/difuFeste, Märkte und Proteste. Organisierte Ereignisse im öffentlichen Raum in München.Graue LiteraturDW16313StadtentwicklungsplanungÖffentlicher RaumÖffentlichkeitGesellschaftMarktTheaterDatenbankBeispielsammlungErhebungFestVeranstaltungJahrmarktDemonstrationFußball