Dietzel, Sabine2000-02-152020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261999https://orlis.difu.de/handle/difu/63728In dem Beitrag werden exemplarisch Wohnfreiräume in Wohnsiedlungen der ehemaligen DDR betrachtet, die unter den besonderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen zwischen 1960 und 1980 entstanden sind. Dabei wird untersucht, unter welchen Gesichtspunkten ein Wohngebiet geplant wurde und was von diesen Planungen tatsächlich in die Realität umgesetzt werden konnte. Als Vergleichsbeispiele werden ein 1960 gebautes Wohngebiet in Hoyerswerda sowie die beiden ab 1980 entstandenen Wohngebiete Dresden-Gorbitz und Brandenburg-Hohenstücken- Nord herangezogen. Diesem Vergleich vorangestellt wird ein bedeutendes Beispiel der Gesamtplanung einer Stadt - Eisenhüttenstadt. An der Planung von Eisenhüttenstadt werden die Auswirkungen aufgezeigt, die die gleichzeitige Konzipierung von Städtebau, Architektur und Freiraum auf die räumliche Entwicklung einer Stadt haben können. Hier wird auch deutlich, daß die ununterbrochene Mitwirkung von Landschaftsarchitekten an der Gesamtplanung einen entscheidenden Einfluß auf die Qualität des Freiraumes hat. irs/difuVom Wiederverwendungsdetail zur Komplexrichtlinie. Die Gestaltung der Wohnfreiräume im industriellen Wohnungsbau der DDR.Aufsatz aus SammelwerkDIRSG19-03FreiraumplanungFreiraumgestaltungWohngebietStadtplanungNeue StadtNeuer StadtteilWohnungsbauTypisierungSozialismus