Hess, JohannaRusconi, Alessandra2010-10-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620100174-3120https://orlis.difu.de/handle/difu/171147Trotz gestiegener Bildungschancen sind hochqualifizierte Frauen besonders bei der Besetzung von Spitzenpositionen deutlich im Nachteil gegenüber ihren männlichen Kollegen. Neben institutionellen Faktoren spielt dabei auch der private Bereich - beispielsweise die Beziehung - eine zentrale Rolle, wenn Frauen bei der Karriere ins Hintertreffen geraten. Während sich Frauen im Beruf ihrem Partner zunehmend gleichgestellt sehen, gilt dies in der Familie nicht - nach wie vor übernehmen Frauen etwa die Hauptverantwortung für die gemeinsamen Kinder. Wenn Geschlechterungleichheit im Privatleben fortbesteht, muss an der beruflichen Gleichheit zwischen Frauen und Männern gezweifelt werden.Langlebige Rollenmuster. Wissenschaftlerinnen mit kleinen Kindern stehen meist hintan.ZeitschriftenaufsatzDM10092419SoziographieSozialstrukturSozialstatistikGeschlechtFrauMannSozialwandelFamilieBerufKindSoziale UngleichheitGeschlechterverhältnisKarriereWissenschaftlerGeschlechterrolleKinderbetreuungVereinbarkeit