George, AnnaHüppauff, JakobÖrtl, Maximilian2017-11-302020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170936-9465https://orlis.difu.de/handle/difu/248341Die IBA\Warszawa 2030 überträgt nicht einfach das erfolgreiche Instrument des experimentellen Städtebaus von Deutschland nach Polen, sondern interpretiert die Internationale Bauausstellung (IBA) durch kritische Reflexion neu. Eine IBA muss sich vor dem Hintergrund des anthropogen herbeigeführten Wandels der Umwelt zu grundlegenden gesellschaftlichen Fragen positionieren: Wie kann der Fahrplan für eine IBA, die drängenden klimatischen und sozialen Fragen Rechnung trägt, aussehen - ohne dabei Bewohner zu Versuchsobjekten zu machen? Wie entsteht soziale Innovation abseits von technischen Lösungsversuchen? Wie können wir ohne ethischen Kompass planerische Strategien im Umgang mit diesen Fragen finden? Durch Adressierung dieser Wissenslücken bleibt die IBA als Vordenkerin zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen relevant. Im Mai 2017 startete das Experiment IBA\Warszawa im Rahmen eines einwöchigen Charrette-Workshops in Warschau als studentisches Projekt in Kooperation der Universität Kassel und der Politechnika Warszawska. Darüber wird im Beitrag berichtet.Eine IBA in Warschau. Der Anfang ist gemacht - radikal anders.ZeitschriftenaufsatzDM18010849StadtplanungStadtentwicklungExperimentZukunftInnovationStandortAltstadtInternationale BauausstellungSozialinnovationStadtumbauPlanungsaufgabeRaumlaborLeitprojektThemenkatalog