Krings, Wilfried1986-12-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/526872Ausgangspunkt der Untersuchung ist die These, daß es - entgegen häufigen Annahmen - in Belgien durch das Industriezeitalter zu einer positiven Synthese von historischer und moderner Stadtgestalt gekommen ist, während die gegenwärtige "postindustrielle Phase" zu massiven Einbrüchen in die Stadtgestalt führt. Die geographische Arbeit untersucht anhand der Innenstädte von Brüssel, Antwerpen, Brügge, Gent, Löwen und Mecheln die Entwicklung der Stadtgestalt als Auseinandersetzung von Veränderungs- und Erhaltungsbestrebungen. Die Auswahl der Städte begründet sich durch den in einer Reihe belgischer Städte existierenden ausgedehnten vorindustriellen Kern, historisch-politische Gesichtspunkte sowie regionale Aspekte. Das Jahr 1860 bildet den Ausgangspunkt, weil damals verschiedene Hindernisse entfielen, die es den Stadtverwaltungen erschwerten, flächenhafte Eingriffe in die bestehende Bausubstanz vorzunehmen. Der Autor wertet umfangreiches Quellenmaterial aus. Zahlreiche Fotos, Lagepläne und Karten ergänzen den Text. gwo/difuInnenstadtStadtgestaltWohnbebauungStadtgrundrissWohnnutzungLeitbildPlanungsgeschichteStadtentwicklungStadtplanungStadtgeschichteBaugeschichteDenkmalschutzBebauungWohnungswesenStadtgeographieStadtstrukturSiedlungsstrukturStadtkernInnenstädte in Belgien. Gestalt, Veränderung, Erhaltung, 1860-1978.Monographie110524