Roos, WilfriedGunka, Ulrich2015-10-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520151437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/215841Schon 2009 wurde die münsterländische Gemeinde Saerbeck als NRW-Klimakommune der Zukunft ausgezeichnet. Heute gilt Saerbeck als "Schaufenster der Energiewende" und erzeugt inzwischen den verbrauchten Strom selbst aus erneuerbaren Energien. Das neue Projekt der Kommune ist das "KWK-Land Saerbeck". Geplant ist ein Nahwärmenetz auf Basis einer Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Für dieses Vorhaben hat die Kommune die Auszeichnung als "KWK-Modellkommune des Landes Nordrhein-Westfalen" erhalten. Bedeutend bei beiden Projekten war eine frühe Bürgerbeteiligung und eine durchdachte Planung. Entscheidend für den Erfolg des KWK-Projektes ist ein zum Erdgas konkurrenzfähiger Preis pro Kilowattstunde Wärme. Die im KWK-G festgesetzte Vergütung ist allerdings nicht wirtschaftlich. Hier besteht Handlungsbedarf, auch um den Gemeinden Planungssicherheit zu gewähren."Kraftwerk Kommune" ist Realität. Saerbecks Weg in die bilanzielle Autarkie.ZeitschriftenaufsatzDH22283VersorgungWärmeEnergiegewinnungDezentralisationSelbstversorgungAlternativenergieEnergietechnologieKraft-Wärme-KopplungEnergiekonzeptPartizipationEnergiepreisEnergiewendeEnergieeffizienzErneuerbare EnergieNahwärmeRahmenbedingungPlanungssicherheitFallbeispiel