Tempel, E. G.1991-11-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/566631Der Autor des Beitrags ist Professor am Lehrstuhl für Innenarchitektur an der Fachhochschule Coburg.Am Beispiel von Baumeistern historischer Bauwerke in Dresden beschreibt er den Wandel der Berufsbezeichnung und -definition des Innenarchitekten und untersucht Überschneidungen und Abgrenzungsmöglichkeiten zu Architektur, Design und Innenausbau.Er verfolgt die Geschichte von Fachbereichen an Kunstakademien, Hochschulen und Fachhochschulen, an denen unter verschiedenen Bezeichnungen Ausbildungsgänge für Innenarchitektur angeboten werden oder wurden.Im Hinblick auf die Planungssituation in den neuen Bundesländern fordert er zur Diskussion auf, bedauert die Zurückdrängung der selbständigen Fachbereiche für Innenarchitektur und plädiert für die Etablierung eines wissenschaftlichen Studiums für Innenarchitekten, z.B. an der TU Dresden.Außerdem regt er die stärkere Erschließung der alltäglichen "Wohn- und Arbeitswelt" durch die Innenarchitekten an, um die öffentliche Akzeptanz der bisher zu wenig bekannten Tätigkeitsfelder des Berufsstands zu fördern.(wei)InnenarchitekturInnenarchitektBerufsbildGeschichteBaugeschichteArchitekturDesignInnenausbauFachhochschuleHochschuleBildungspolitikTätigkeitsbereichDefinitionKulturwandelBaumeisterAbgrenzungStudiumHochschulstudiumWissenschaft/GrundlagenAusbildungWas ist Innenarchitektur? Dresden - Ein innenarchitektonisches Paradebeispiel.Zeitschriftenaufsatz154610