Nachama, AndreasSchoeps, Julius H.Simon, Hermann2001-08-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520013-89487-336-1https://orlis.difu.de/handle/difu/79093Über Jahrhunderte war Berlin Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Deutschland. Ansiedlung, Pogrome, Judenprozesse, Scheiterhaufen und Vertreibung charakterisieren das Schicksal der Berliner Juden vom 14. bis 16. Jahrhundert. Erst nach dem Dreißigjährigen Krieg brach eine neues Zeitalter an. Das Berlin Moses Mendelssohns war als Hauptort der Judenemanzipation zugleich Zentrum der Aufklärungsphilosophie. Die jüdischen Zuwanderer hatten großen Anteil daran, dass Berlin wirtschaftlich gesundete. Vor allem in den Naturwissenschaften, aber auch auf kulturellem Gebiet prägten jüdische Bürger das Leben der Stadt. Auf der Basis von Inflation und Wirtschaftskrise konnte sich erneut ein aggressiver Judenhass ausbreiten, der in den Vernichtungsfeldzug gegen die Juden einmündete. Vom Neubeginn nach dem Untergang berichtet das letzte Kapitels des Buches. difuJuden in Berlin.MonographieDW7714StadtgeschichteGeschichteIntegrationJudeJudentumNationalsozialismusEmanzipation