Nordmann, Roger2019-10-152020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252019978-3-7296-5028-2https://orlis.difu.de/handle/difu/257874Wollen wir die Klimaziele erreichen und unsere Energieversorgung ohne fossile Brennstoffe sicherstellen, kommen wir um einen Ausbau der Photovoltaik nicht herum. Dass der Sonnenstrom hierbei nicht nur als ein Lückenbüsser, sondern als ein stabiles Standbein der zukünftigen Schweizer Energiewirtschaft berücksichtigt werden kann, zeigt uns der Autor. Der Solarenergieexperte rechnet vor, dass eine Steigerung des Energiebeitrags aus Photovoltaik um das 25fache, von jetzigen 2 GW auf 50 GW innert 30 Jahren, machbar und unbedingt anzustreben ist. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme macht er sich an die detaillierte Aufschlüsselung der Voraussetzungen, wie der Solarstrom die Atomkraftwerke ersetzen und die klimafreundliche Energieproduktion befördern kann. Er setzt dabei, neben dem verantwortungsvollen Ausbau der Photovoltaik-Flächen natürlich, Schwerpunkte speziell auf die Problematiken der kurz- und längerfristigen Stromspeicherung und auf eine möglichst rasch voranzutreibende Elektrifizierung des Verkehrs. Dass letzteres mit einer erneuerbaren Energieversorgung nicht über Kreuz liegen muss, argumentiert er einleuchtend daraus, dass sich hier wiederum Synergien betreffs der Stromspeicherung ergeben. Gleichwohl wird uns die Umstellung etwas kosten. Nachdem er klargestellt hat, wie viel mehr es uns kosten würde, nichts zu tun, erarbeitet er ein Paket von Finanzierungsmitteln und Investitionsanreizen.Sonne für den Klimaschutz. Ein Solarplan für die Schweiz.MonographieDW33951NaturKlimaschutzSonneneinstrahlungSonnenenergieStromAtomenergieWasserkraftKohleEnergiepolitikEnergieplanungStrukturwandelenergiewende