Bramhas, Erich1990-11-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/558747Architektur- und Stadtplanungswettbewerbe sind Spiele - systemanalytisch betrachtet. Der Teilnehmer kann gewinnen oder verlieren. Mit dem städtebaulichen Wettbewerb wird aber auf höherer Ebene noch ein anderes Spiel gespielt: ein politisches. Es geht darum, wer in der Auseinandersetzung zwischen gesellschaftlich und fachlich abgesicherter Planung einerseits und eigenzentrierten, im Verborgenen agierenden Lobbies andererseits die Oberhand behält. Altmodisch ausgedrückt, geht es um den Konflikt zwischen Allgemeininteresse und Gruppeninteresse. An sechs größeren Wettbewerben in Wien wird dieser Interessenkonflikt klargelegt. Es werden die folgenden Wettbewerbe untersucht: Donaubereich/Donauraum; Wienerberg; Nordbahnhof; Donaustadt 2000; Gürtel und Rennweg. (-y-)GroßstadtStadtentwicklungStadterneuerungStädtebaulicher WettbewerbWettbewerbsergebnisMetropoleKritikStadtplanung/StädtebauWettbewerbGegen die Lobbies.Zeitschriftenaufsatz146692