Menge, Julius2016-04-132020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015978-3-88118-548-6https://orlis.difu.de/handle/difu/226052Der konstant anhaltende Trend, Güter online zu erwerben, verändert nicht nur den Handel, sondern stellt auch neue / andere Anforderungen an Transport und Logistik. Verschiedene innovative Ansätze in Europa greifen diese Herausforderungen auf und versuchen mittels unterschiedlicher Lösungen, die verkehrlichen, umwelt- und klimaseitigen Belastungen durch den innerstädtischen Sammel- und Verteilverkehr von Kurier-, Express- und Paketdiensten (KEP) zu reduzieren. Im Rahmen des Projekts CityLog (gefördert im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms der EU) wurde in Berlin eine solche Lösung entwickelt und getestet - die BentoBox. Dieser Prototyp einer flexiblen und anbieteroffenen Sammelstation für Pakete, Päckchen und kleinere Sendungen wurde für zwei Monate in unterschiedlichen Szenarien im täglichen Betrieb eines Kurierdienstes praktisch erprobt. Gerade die Einbeziehung von Lastenfahrrädern für den Transport ab der Ben-toBox innerhalb eines dicht besiedelten innerstädtischen Gebiets unterstrich die Potenziale dieser Lösung als mögliche Schnittstelle zu privaten und geschäftlichen Endkunden, gleichzeitig aber auch die Möglichkeit ihrer Einbindung als Konsolidierungspunkt in Logistikprozesse. Damit eröffnet dieser Ansatz neue Optionen für den verkehrlich intensiven Bereich des KEP-Gewerbes.Die städtische letzte Meile und die BentoBox.Aufsatz aus SammelwerkDM16022468StadtverkehrGüterverkehrLastkraftwagenverkehrStraßengüterverkehrUmweltverträglichkeitStadtverkehrsplanungStrukturwandelModellversuchWirtschaftsverkehrE-CommerceCity-LogistikDienstleistungsverkehrPaketdienstKurierdienstAnlieferungAuslieferungCity-LogistikSammelbehälter