Zeller, Christian1994-02-212020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519923-7643-2730-8https://orlis.difu.de/handle/difu/34653Die Arbeit setzt bei der grundsätzlichen Fragestellung nach der Mobilität an, nach dem Nutzen, den der Transportvorgang erbringt und welche Nachteile mit dem Verkehr verbunden sind, um dann die Wechselwirkung von Siedlungs- und Verkehrsentwicklung zu behandeln und die damit verbundenen Konsequenzen im Bereich des Pendlerverkehrs in der Region Basel.Nach einem kurzen Abriß über die Basler Verkehrsplanung in den 60er Jahren und der Verkehrsentwicklung seit den 70er Jahren folgt eine ausführliche Kritik der aktuellen Verkehrsplanung.Diese Bestandsaufnahme führt schließlich nochmals zur grundsätzlichen Frage, welche Mobilität erwünscht ist.Wenn man nicht nur die individuelle, sondern die kollektive Mobilität zu einem Kriterium macht, kommt man nicht darum herum, einen radikalen Bruch zur bisherigen Verkehrsentwicklung anzustreben.Folgerichtig werden Umrisse einer Verkehrswende in Richtung "Basel ohne Auto" aufgezeigt, die eine Demokratisierung der Planung und eine völlige Umorientierung auf neue Mechanismen der Zuweisung von Flächennutzungen impliziert.Um mögliche Entwicklungsrichtungen zu veranschaulichen, werden zwei Szenarien entworfen, wobei das eine die gegenwärtige Entwicklung fortschreibt, im anderen ein gesellschaftlicher Bruch eingeleitet wird, der weit über die Belange des Verkehrs hinausgeht. goj/difuMobilität für alle! Umrisse einer Verkehrswende in einem autofreien Basel.MonographieD9304117VerkehrsplanungStadtverkehrVerkehrspolitikMobilitätVerkehrsnachfrageIndikatorRaumentwicklungVerkehrsentwicklungSiedlungsstrukturVerkehrsinfrastrukturPendlerVerkehrSzenarioAlternative