Schüth, Jan2009-02-122020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262008978-3-88211-168-2https://orlis.difu.de/handle/difu/166103Raumstrukturplanung - dieser Begriff kennzeichnet seit den 1990er Jahren die strategische, integrierte Entwicklungsplanung in der flämischen Region in Belgien. Die Raumstrukturplanung ist ein rechtlich verankertes Instrument, sie steht aber auch synonym für methodische Grundsätze, die mit einem hohen räumlichen Qualitätsanspruch verbunden sind. In der Stadt Gent ist seit dem Jahr 2003 ein Strukturplan in Kraft, dessen besondere Charakteristika eine Orientierung an einem räumlichen Grobkonzept, eine konsequente Verräumlichung genauer Zielvorgaben und ein hohes Ambitionsniveau sind. Auch in Deutschland hat die Bedeutung der integrierten Entwicklungsplanung zuletzt stark zugenommen, verallgemeinerte methodische Prinzipien fehlen aber bisher. In der Arbeit wird geprüft, inwiefern solche Prinzipien von der Vorgehensweise in Gent übernommen werden können. Dazu werden Verfahren und Inhalte des Genter Beispiels analysiert, woraus Rückschlüsse auf das Steuerungspotenzial der Planung als Maßstab gezogen werden. Aus den Ergebnissen dieser Analyse leitet der Autor einen Vorschlag für methodische Grundsätze der integrierten Entwicklungsplanung ab.Raumstrukturplanung in Gent. Ein Modell für die integrierte Entwicklungsplanung in Deutschland?Graue LiteraturDM09010818RaumplanungRaumstrukturEntwicklungsplanungLeitbildStadtentwicklungsplanungSiedlungsstrukturPlanungstheoriePlanungsmodellPlanungsprozessFallstudieRaumentwicklungsplanung