2019-11-112020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252019978-3-9504146-6-0https://orlis.difu.de/handle/difu/256342Verschiedenste räumlich-strukturelle Entwicklungen außerhalb von Orts- und Stadtkernen (Einkaufszentren, Wohnsiedlungen, etc.) haben zur Folge, dass diese ihre ursprüngliche Aufgabe als räumliches, gesellschaftliches und soziales Zentrum verlieren. Ziel einer "integrierten" Raum- bzw. Stadtentwicklungsplanung ist es daher, die Innenentwicklung zu fördern und auch auf die Multifunktionalität von Orts- und Stadtkernen Bedacht zu nehmen. In diesem Sinne bildet der Erhalt der Wohnfunktion, einer funktionierenden Wirtschaft (insbesondere der Nahversorgung) und der historischen Bausubstanz einen wesentlichen Aspekt für die Lebensqualität der BewohnerInnen. Im Frühjahr 2017 wurde daher die ÖREK-Partnerschaft "Stärkung der Orts- und Stadtkerne" eingerichtet. Unter der Federführung des Bundeskanzleramtes und des Landes Salzburg wurden in der rund zweijährigen Kooperation umsetzungsorientierte Maßnahmen für Bund, Länder, Städte und Gemeinden erörtert, mit denen die Wirksamkeit von raumordnerischen und rechtlichen Instrumenten zur Belebung der Innenstädte und Ortskerne verbessert werden kann. Zehn Fachempfehlungen zur Stärkung der Orts- und Stadtkerne in Österreich bilden das zentrale Ergebnis dieser ÖREK-Partnerschaft. Die Empfehlungen sind im Materialienband veröffentlicht.Stärkung von Orts- und Stadtkernen in Österreich. Materialienband.Graue LiteraturDM19102109StadtplanungRaumplanungIntegrierte StadtentwicklungOrtskernStadtkernInnenstadtbelebungAttraktivitätssteigerungNahversorgungBaukulturProjektbericht