Lynen von Berg, HeinzPalloks, KerstinSteil, Arnim2007-06-052020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292007978-3-7799-1496-9https://orlis.difu.de/handle/difu/268130Wie die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und fremdenfeindlicher Gewalt erfolgreich zu führen ist, wird in der Öffentlichkeit immer wieder diskutiert. Die Interventionsstrategien in Pädagogik, Sozialarbeit und Politik sind in der Wissenschaft bisher aber nur unzureichend erforscht. Die Evaluationsstudie leistet einen Beitrag dazu, diese Forschungslücke zu schließen. Sie analysiert den "zivilgesellschaftlichen" Ansatz, der zwischen 2001 und 2006 mit dem Programm CIVITAS in Ostdeutschland erprobt wurde. Das Programm setzte auf die Stärkung demokratischer Strukturen. Ehrenamtliches Engagement sollte gefördert, Eigeninitiative ermutigt, Partizipation ermöglicht und eine demokratische Kultur zur Entfaltung gebracht werden. Die Studie begleitet zahlreiche Projekte, bereitet Einschätzungen von Experten aus Wissenschaft und Praxis auf und holt Resonanzen von Adressaten der Projektarbeit ein. Das Kernstück bilden die kommunalen Kontextanalysen, die nicht nur die Wirkungsmöglichkeiten und Grenzen der Projektarbeit in spezifischen Arbeitsfeldern beschreiben, sondern auch das Handlungsfeld Kleinstadt und die strukturellen Bedingungen des ländlichen Raumes einbeziehen. Vor dem Hintergrund lokaler Bedarfslagen werden Schlussfolgerungen für eine problemadäquate Förderpolitik formuliert. difuInterventionsfeld Gemeinwesen. Evaluation zivilgesellschaftlicher Strategien gegen Rechtsextremismus.MonographieDR14332SozialverhaltenJugendlicherSozialbeziehungGemeinwesenarbeitModellFremdenfeindlichkeitRechtsextremismusJugendarbeitBürgerengagementZivilgesellschaftNetzwerkBegleitforschungEvaluation