ERTEILT2019-08-162020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262019https://orlis.difu.de/handle/difu/254178Die Frage nach neuem Wohnraum ist verbunden mit der Frage, wo und wie dieser entsteht. Um den wachsenden Bedarf an Wohnraum zugleich mit dem Prinzip eines sparsamen Umgangs der Inanspruchnahme der Ressource Bauland anzupassen, sind Strategien der Innenentwicklung und Nachverdichtung notwendig. Die Studie beschäftigt sich mit den zusätzlichen Potenzialen von Nichtwohngebäuden hinsichtlich Aufstockungen und Umnutzungen von Büro- und Verwaltungsgebäuden aus den regionalen Überhängen (Leerständen) und quantifiziert diese. Um die hergeleiteten Volumina der Verdichtung von Städten, vorrangig von Aufstockungen, nutzen zu können, sind allerdings eine Reihe von bauordnungs- und bauplanungsrechtlichen Vorgaben neu zu definieren. Diese werden benannt und entsprechende Handlungsempfehlungen, um einen möglichst hohen Anteil an bezahlbarem neuen Wohnraum zu aktivieren, abgeleitet. Best-Practice-Beispiele zeigen auf, wie auch durch Aufstockungen und Umnutzungen von Nichtwohngebäuden ein Beitrag zum Wohnungsmarkt in urbanen Räumen geschaffen werden kann. Die Studie wurde von einem breiten Verbändebündnis in Auftrag gegeben, dem u.a. die Bundesarchitektenkammer, der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V., der Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden e.V. und der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. angehören.IDSWohnraumpotenziale in urbanen Lagen. Aufstockung und Umnutzung von Nichtwohngebäuden. Deutschlandstudie 2019.Graue LiteraturJOS0VE2MDL00462Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V.StadtWohnungsbedarfWohnungsbauInnenentwicklungGebäudebestandNichtwohngebäudeAufstockungUmnutzungNutzungspotential