Fischer, Ulrich1993-02-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/94177Seit Beginn der 80er Jahre wird das Phänomen Tele-Heimarbeit (Auslagerung von Tätigkeiten der Dateneingabe) in der Bundesrepublik Deutschland thematisiert.Die Tele-Heimarbeit wird definiert als "diejenige Telearbeit, die permanent in der Wohnung des Erwerbstätigen bzw. in einer von diesem gewählten Arbeitsstätte isoliert ausgeübt wird" (S. 24).Als Erscheinungsformen der Tele-Heimarbeit werden die technischen Realisierungsmöglichkeiten (Teletex, Bildschirmtext, Datel-Dienste) erörtert.Es wird behandelt, ob und inwieweit die Tele-Arbeit aufgrund ihrer potentiellen Einsetzbarkeit als Strategie zur Flexibilisierung des Normalarbeitsverhältnisses eine attraktive Beschäftigungsform für Unternehmer sein kann.Neben der Tele-Heimarbeit werden andere Beschäftigungsverhältnisse wie die Varianten der Teilzeitarbeit, befristete Arbeitsverträge, die Leiharbeit u.a. erläutert.Schließlich betont der Autor, daß die von den Unternehmern entwickelten Autonomiestrategien (z.B.Tele-Heimarbeit) nur der wirtschaftlichen Effizienz dienen; Arbeitsschutzmaßnahmen sowie soziale Sicherung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer werden vernachlässigt. roro/difTele-Heimarbeit und Schutz der Arbeitskraft. Zur kritialen Einschätzung einer flexiblen Beschäftigungsform.MonographieS92300031EDVKommunikationstechnologieFlexibilitätArbeitslohnArbeitsrechtArbeitsschutzArbeitsbedingungMitbestimmungInformationArbeitsmarktArbeitWirtschaftArbeitsplatzHeimarbeitArbeitsverhältnisTeleheimarbeitTelekommunikation