Becker, Horst1983-03-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/495239"Die reine Eisenbauweise bringt im Wuppertal Bauten hervor - östlich von Elbergeld -, die eine Architektur zeigen, wie sie in derartiger Konsequenz erst in den 20er Jahren in Deutschland erreicht wird." Mit diesen Worten faßt der Autor die Bedeutung der Hochbauten der Wuppertaler Schwebebahn zusammen. Er führt die Bauwerke "Rathäuser Brücke" und "Werther Brücke" (beides Bahnhöfe in Barmen) als einige der wenigen Industriebauten an, in denen sich der neu aufkommende Jugendstil in reiner Stahlbauweise darstellen konnte. In der Arbeit wird der Einfluß der am Ort herrschenden Schicht auf die Gestaltung der Bauwerke deutlich; der Verfasser zeigt als weitere Bedingungen der Architektur das Kostendenken der Planer und das Repräsentionsbedürfnis der Besteller auf. Die Arbeit beschreibt die Baupläne und Bauten der Wuppertaler Schwebebahn in Elberfeld, Barmen, Sonnborn und Vohwinkel und vergleicht sie mit ähnlichen Entwürfen und Bauten im anderen europäischen Großstädten. chb/difuSchwebebahnHochbahnBahnhofArchitekturWirtschaftsgeschichteSozialgeschichteStadtplanungBauwesenVerkehrStadtgeschichteBautengeschichteDie Wuppertaler Schwebebahn in der Bau-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts, insbesondere die Hochbauten der AnlageMonographie077620