Maier, Willfried2007-11-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/139916Eine besondere Bedeutung bei der Diskussion über kommunale Leitbilder und Stadtentwicklungskonzepte hat gegenwärtig das Konzept der 'Kreativen Stadt'. Kreativität und Wissen erscheinen dabei als entscheidende Ressourcen für die Entwicklung der Städte, in denen vor allem Technologie, Talente und Toleranz zusammen kommen müssen. In dem Beitrag werden die Potenziale Hamburgs als 'Kreative Stadt' untersucht. Hamburgs Besonderheit ist seit Jahrhunderten die Prägung durch Hafen, Seefahrt und Kaufmannschaft. Neben diesen Faktoren hat sich eine hochmoderne industrielle Basis in den Clustern Luftfahrt, Life Science, IT und Medien, Nanotechnologie, Logistik und regenerative Energien entwickelt. Der Anteil wissensbasierter Arbeitsplätze nahm von 1998 bis 2005 um 18 Prozent zu, bei den wissensbasierten Dienstleistungen sogar um 21 Prozent. Das gut ausgebaute Schul- und Hochschulsystem zieht viele kreative Menschen an, wobei die Zuwanderung insbesondere bei 18-24 jährigen hoch ist. Offenheit und Toleranz schließlich hat sich in der Geschichte Hamburgs schon immer positiv ausgewirkt. Ausgehend von diesen Grundvoraussetzungen werden in dem Beitrag auch Handlungsfelder benannt, in denen Hamburg hinter seinen Möglichkeiten und den aktuellen Notwendigkeiten zurück bleibt. Hier werden Lösungsmöglichkeiten formuliert. difuMehr als Handel und Hafen. Hamburgs Zukunft ist die 'Kreative Stadt'.ZeitschriftenaufsatzDH12462StadtentwicklungsplanungEntwicklungskonzeptLeitbildHafenstadtStandortfaktorStadtstrukturWirtschaftsstrukturNeue TechnologieInnovationBildungswesenBevölkerungsentwicklungZuzugIntegrationStadtkulturUrbanitätKreative StadtIdentitätVielfalt