Büttner, Gerhard1994-05-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/98428Stickstoff galt bisher in der forstlichen Pflanzenernährung als limitierender Faktor für das Bestandswachstum. In jüngster Zeit sind Stickstoffeinträge in terrestrische Ökosysteme zu verzeichnen, die weit über dem für das Bauwachstum benötigten Maß liegen. Besonders in Gebieten mit intensiver Landwirtschaft (Massentierhaltung) geschieht der Stickstoffeintrag in Form des Ammoniums, welches später in Form von Ammoniakgasen in die Atmosphäre entweicht. Dieses Ammoniakgas kann in der näheren Umgebung zu direkten Schäden führen. Ziel der Studie ist es, am Beispiel der geschädigten Fichtenwaldgebiete Wingst und Westerberg, die zwischen den landwirtschaftlich intensiv genutzten Siedlungsräumen Cuxhaven und Stade gelegen sind, Untersuchungen zum Ammoniak-Stickstoffeintrag durchzuführen. Anhand des Vergleichs der beiden Standorte zeigt die Studie Tendenzen für die Entwicklung der geringer geschädigten Fläche hinsichtlich ihrer bodenchemischen Entwicklung auf. sosa/difuStoffeinträge und ihre Auswirkungen in Fichtenökosystemen im nordwestdeutschen Küstenraum.MonographieS94080038WaldÖkosystemKüstengebietImmissionBodenprobeAnalysemethodeUmweltbelastungSchadstoffStickstoffMethodeNaturUmweltschutzFichteWaldschadenBodenversauerung