Kötter, Theo1999-11-172020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/27002Die Thematik vorliegender Untersuchung wird durch drei zentrale Fragenkomplexe umrissen: Wie lassen sich die ländlichen Räume hinsichtlich ihrer Strukturmerkmale, Entwicklungstrends und Planungserfordernisse auf der Grundlage eines erweiterten Agrarstrukturbegriffes charakterisieren und differenzieren? - Welche Leitbilder und Strategien sollten im Rahmen der integrierten ländlichen Entwicklung verfolgt und welche Zielsetzungen können in diesem Zusammenhang der Agrarstrukturellen Vorplanung (AVP) übertragen werden? - Welche inhaltlichen und konzeptionellen Anforderungen sind künftig an die AVP zu stellen und wie könnte eine Fortentwicklung zu einem Instrument für die Entwicklung ländlicher Räume erfolgen? Diese umfassende Aufgabenstellung erfordert es, die Thematik und den Untersuchungsrahmen unter inhaltlichen, zeitlichen, räumlichen und methodischen Aspekten zu präsizieren. So wird zunächst eine Abgrenzung hinsichtlich der übrigen Planungsarten in ländlichen Räumen vorgenommen. Eine Auseinandersetzung mit den relevanten Instrumenten erfolgt nur insoweit, wie es die aktuelle inhaltliche und planungssystematische Einordnung der AVP erfordert. Der zeitliche Rahmen wird aus der Historie der AVP abgeleitet, so daß die Entwicklung seit den 50er Jahren aufgearbeitet wird. In räumlicher Hinsicht schließen die Betrachtungen die Strukturen und Aufgabenstellungen im gesamten Bundesgebiet ein. - (n.Verf.) 50F VFIntegrierte ländliche Entwicklung und agrarstrukturelle Vorplanung. Inhaltliche, konzeptionelle und methodische Vorschläge zur Neugestaltung eines traditionellen Planungsinstruments.MonographieB97110068AgrarplanungPlanungstheoriePlanungsmethodePlanungsprozessLändlicher RaumAgrarstrukturStrukturwandelFunktionsraumRegionalentwicklung