1981-03-132020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/472237Der Anteil der von Eigentümern bewohnten Wohnungen und Häusern ist in der BRD im Vergleich zu anderen Industrieländern mit Ausnahme der Schweiz am niedrigsten und seit 1950 nahezu konstant geblieben. Mit der vorliegenden Untersuchung, die auf der Grundlage von Expertenbefragungen entstand, sollte den Ursachen dieser niedrigen Eigentumsquote und den Ansatzpunkten für eine wirkungsvollere Eigentumspolitik nachgegangen werden. Neben der historisch gewachsenen Gebäudestruktur mit für die Umwandlung wenig geeignetem Wohnungsbestand werden vor allem die hohen Bau- und Grundstückspreise, die hohe erforderliche Eigenkapitalquote und die weniger breit angelegten steuerlichen Rahmenbedingungen und Förderungsprogramme für die niedrige Eigentumsquote verantwortlich gemacht. Eine erfolgreiche Eigentumspolitik darf sich daher nicht auf eine gerechte staatliche Begünstigung des Eigentumerwerbs beschränken, sondern müßte auch die Kostenseite beeinflussen und neue Finanzierungsmodelle entwickeln. bp/difuEigentumsquoteWohnungseigentumEigentumspolitikExpertenbefragungWohnungswesenRechtsvergleichungWirtschaftspolitikWohneigentumsquote. Bestimmungsgründe der Wohneigentumsquote in den Ländern Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, USA, Bundesrepublik Deutschland.Graue Literatur053407