Mücke, ThomasKorn, Judy2000-07-262020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292000https://orlis.difu.de/handle/difu/277541In den letzten Jahren bereitet es besonders jungen Menschen zunehmend Sorgen, dass die Gewalt unter Jugendlichen zugenommen hat. Die Eskalation von Konflikten und deren gewalttätige Austragung weisen darauf hin, dass der konstruktiven Regelung von Interessengegensätzen und der demokratischen Mitverantwortung der Schülerinnen und Schüler bei Auseinandersetzungen neben dem Auftrag der Stoffvermittlung zu wenig Bedeutung und Erfahrungsraum zugemessen wurde. Defizite im kommunikativen Bereich, mangelnder Wortschatz bei der Interessen- und Gefühlswahrnehmung, fehlende Folgenabschätzung eigener Handlungen, unrealistische Selbst- und Fremdwahrnehmung machen Pädagogen als Mediatoren erforderlich. Konfliktlotsen und Streitschlichter tragen zur demokratischen Selbstregelung unter Altersgleichen bei. Mit dieser Schrift wollen zwei Sozialpädagogen, die in der Erwachsenenbildung tätig sind und Konfliktlotsen trainieren, ihre Erfahrungen weitergeben. Das im zweiten Teil vorgestellte Mediationsverfahren ist nicht nur nachakuten Gewaltvorkommen einsetzbar, sondern ist auch relevant, wenn der konstruktive Umgang mit Konflikten geübt werden soll. sg/difuUmgang mit Gewalt in der Arbeit mit Jugendlichen. Möglichkeiten der Konfliktregelung.Graue LiteraturDR5862SozialarbeitJugendhilfeSozialverhaltenJugendlicherVorbeugungMethodeGewaltInterventionMediationKonfliktregelungKonfliktverhaltenGewaltpräventionPrävention