Hauptmeyer, Carl-Hans2020-07-142020-07-142022-11-262020-07-142022-11-2620202566-8900https://orlis.difu.de/handle/difu/577012Dem „mittleren Raum“, ländlich und suburban geprägt, muss eine Chance gegeben werden, um die doppelten Nachteile, die aus stetig steigender Polarisierung durch überhitzte Urbanisierung einiger Metropolen einerseits und durch Entleerung absterbender ländlicher Gebiete andererseits entstehen, zu kompensieren. Ein Projekt der Wüstenrotstiftung zeugt von dem Potenzial deutscher Regionen, auch ohne eine zentrale urbane Agglomeration im globalen Kontext ökonomisch erfolgreich zu sein und zugleich traditionell dem ländlich-kleinstädtischen Raum zugeschriebene, historisch erprobte gesellschaftliche Verhaltensweisen eines Miteinanders zu bewahren und kreativ weiterzuentwickeln. Metropolenferne Region verdienen eine eigene Aufmerksamkeit. Maßstab für den Erfolg sind zwei Leitargumente: Eine dynamische ökonomische und demographische Entwicklung, die eine Tendenz zu langer Dauer zeigt, sowie die Zunahme ökonomischer und soziokultureller Optionen für die jeweilige Region beziehungsweise die dort lebenden und handelnden Menschen, Unternehmen und Organisationen.Erfolgreiche metropolferne Regionen.Zeitschriftenaufsatz2566-89192864591-12899543-0RegionalentwicklungLändlicher RaumKleinstadtDemografieRegionalökonomieLändliche SoziologieTradition