Ahrens, Gerd-AxelLießke, FrankWittwer, Rico2011-01-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/171517Ausgehend von grundsätzlichen Fragen zur Sicherung des ÖPNV in nachfrageschwachen Räumen werden ausgewählte Mobilitätswerte in Kernstädten und Randlagen verglichen. Letzte Erhebungen zeigen, dass die Verkehrsmittel des Umweltverbundes überall erheblich zugenommen haben und erstmals die Autonutzung zurückgegangen ist. Am Stadtrand und im Umland steigt die Motorisierung stark an und die ÖPNV-Nutzung sinkt. Dominante Determinante des Modal Splits ist die Verfügbarkeit eines Pkw. Zusammenfassend wird vor einer isolierten Stärkung des ÖPNV in nicht integrierten Lagen gewarnt, da hierdurch dem positiven Trend der Reurbanisierung entgegengewirkt werden kann. Auf die Bedeutung einer veränderten Siedlungspolitik, integrierter Förder- und Finanzierungsinstrumente und einer konsequenten Nutzerfinanzierung für alle Verkehrsträger wird hingewiesen. Hoch eingestuft werden Nahverkehrspläne auf der Grundlage strategischer Rahmenpläne und regionale Kooperationen.Chancen des Umweltverbundes in nachfrageschwachen städtischen Räumen.ZeitschriftenaufsatzDM10120818Öffentlicher VerkehrÖPNVDaseinsvorsorgeVerkehrsverhaltenMobilitätVerkehrsinfrastrukturStadtrandStadtumlandVerkehrsmittelwahlVerkehrskonzeptVerkehrsnachfrageVerkehrsangebotDemographischer WandelPeripherieMobilitätsmanagementUmweltverbund